Die Beisetzung in einem Ruheforst hat als Voraussetzung die Einäscherung des Verstorbenen. Die Asche des Verstorbenen wird in einer ökologisch abbaubaren Urne in einem ausgewiesenen Ruheforst an den Wurzeln eines mit dem Förster ausgewählten Baumes, dem sogenannten Ruhebiotop, beigesetzt.
Kostenabhängig ist es möglich, den Platz unter einem Baum für einen Verstorbenen alleine zu erwerben oder einen Baum mit bis zu sieben weiteren Verstorbenen zu teilen.
Eine namentliche Kennzeichnung mit den wichtigsten Daten am Baum auf einem kleinen Schild ist möglich.
Die Trauerfeier kann individuell ausgestaltet werden. Die Grabstelle darf nicht gepflegt oder mit Grabschmuck versehen werden.
Die Fehmarn am nächsten liegenden Ruheforste sind der Ruheforst Brodau an der Ostseeküste (www.ruheforst-ostseekueste.de) und der Ruheforst Segeberger Heide/Hartenholm (www.ruheforst-segebergerheide.de).
Das Recht auf Nutzung eines Ruhebiotops kann auf bis zu 99 Jahre erworben werden.
Weitere Informationen erhalten Sie im persönlichen Gespräch.